ViacomCBS Government Affairs und EU40, das Netzwerk junger Abgeordneter des Europäischen Parlaments, sind gemeinsam Gastgeber der Veranstaltung “REFLECTING ME: HOW CAN THE AV SECTOR SUPPORT THE EU’S DIVERSITY AND INCLUSION AGENDA?” am 10. Februar. Im Rahmen dieser virtuellen Veranstaltung wird die ViacomCBS Global Insights Studie “Reflecting Me: Global Representation On Screen” den Rahmen für eine Debatte zwischen vier hochrangigen Diskussionsteilnehmer*innen über Möglichkeiten zur Verbesserung von Vielfalt und Repräsentation in den Medien bilden.
Die Teilnehmer*innen sind:
- Evin Incir, MdEP, Ko-Vorsitzende der interfraktionellen Arbeitsgruppe für Antirassismus und Vielfalt im Europäischen Parlament und Mitglied der interfraktionellen Arbeitsgruppe für LGBTI
- Michaela Moua, EU-Koordinatorin für Antirassismus, Europäische Kommission
- Nataly Kudiabor, Executive Producer, UFA
- Susanne Schildknecht, Senior Vice President, MTV Entertainment Brands, ViacomCBS Networks International
Moderieren wird Dan Sobovitz, Digital Storyteller und Gründer von spreadable.io.
„Wir wissen, dass Repräsentation im besten Sinne einen Beitrag dazu leisten kann, das Leben von Menschen weltweit zu verbessern“, so Christian Kurz, Senior Vice President, Global Streaming and Corporate Insights bei ViacomCBS und Leiter des Teams, das für das Projekt Reflecting Me verantwortlich ist. „Wir tragen nicht nur Verantwortung dafür, den Wandel innerhalb unserer Branche voranzutreiben, sondern können auch Impulsgeber für positiven Wandel in der Gesellschaft weltweit sein.“
Alessandro Da Rold, Geschäftsführer von EU40, erklärt: „Unsere Arbeit konzentriert sich darauf, jungen Stimmen in Europa Gehör zu verschaffen und Gemeinschaften und Interessengruppen zu verbinden. Wir wissen, dass es zu Inspiration und Veränderung führt, wenn wir sicherstellen, dass Menschen gesehen und gehört werden. Der Bericht zeigt, dass Vielfalt und Repräsentation auf der Leinwand und im Fernsehen eine wichtige Rolle spielen und Teil der Diskussion sein sollten.“
Mehr Informationen zu Reflecting Me: Global Representation On Screen*
Die Studie untersucht eingehend, wie Medien und Unterhaltung den Menschen etwas über sich selbst und andere vermitteln. Repräsentation ist für Zuschauer auf der ganzen Welt ein wichtiges Thema. Mehr als 80 Prozent der Befragten fordern, dass mehr getan werden muss, um Repräsentation sowohl auf dem Bildschirm als auch außerhalb zu verbessern. Außerdem herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass Repräsentation einen Einfluss auf die reale Welt hat, indem sie die Wahrnehmung der Menschen beeinflusst. 85 Prozent der Befragten stimmten dem zu. Befragte, die sich schlecht repräsentiert fühlen, geben an, dass dies nicht nur darauf zurückzuführen ist, dass nicht genügend Menschen wie sie auf dem Bildschirm zu sehen sind, sondern auch auf die Art und Weise, wie ihre Communities dargestellt werden: Mehr als die Hälfte (52 %) der Befragten, die sich schlecht repräsentiert fühlen, geben an, dass es hier an Sorgfalt mangelt.
Weitere Ergebnisse der Studie:
Repräsentation ist Zuschauern auf der ganzen Welt wichtig. Tatsächlich fordern die Zuschauer, dass mehr getan wird, um Repräsentation zu verbessern, sowohl auf dem Bildschirm als auch hinter den Kulissen.
- Mehr als 80 Prozent der Menschen weltweit halten es für wichtig, dass in Fernsehsendungen und Filmen viele verschiedene Gruppen und Identitäten repräsentiert werden
- Bei Menschen mit gemischter Herkunft sind es sogar 85 Prozent, bei ethnischen Randgruppen fast 90 Prozent oder mehr.
Weltweit sind sich die meisten Menschen einig, dass ein Wandel notwendig ist.
- Fast 80 Prozent sind der Meinung, dass mehr Vielfalt in Fernsehsendungen und Filmen notwendig ist.
- Bei Menschen, die sich selbst als Teil einer unterrepräsentierten Gruppe betrachten, sind es sogar mehr als 80 Prozent.
- Nur die Hälfte der Menschen weltweit ist mit dem derzeitigen Grad der Repräsentation in Fernsehsendungen und Filmen zufrieden.
Die Zuschauer legen gleichermaßen Wert auf Authentizität und Vielfalt, wenn es um Repräsentation auf dem Bildschirm geht.
- Mehr als die Hälfte der Menschen weltweit ist der Meinung, dass bestimmte Gruppen und Identitäten in Fernsehsendungen und Filmen authentischer dargestellt werden sollen.
Die Studie wurde von ViacomCBS Networks Internationals Race and Equity Taskforce als Teil der globalen ViacomCBS-Initiative Content for Change in Auftrag gegeben, die darauf abzielt, Rassismus, Bias, Stereotypen und Hass durch die Unternehmenskultur, die Produktionspartner und letztlich die von ViacomCBS geschaffenen Inhalte entgegenzuwirken. Weitere Informationen über die Studie Reflecting Me: Global Representation On Screen finden Sie unter insights.ViacomCBS.com.
*Informationen zur Studie: Weltweite Befragung von insgesamt 15387 Personen im Alter von 13 bis 49 Jahren in 15 Ländern (Argentinien, Australien, Brasilien, Chile, Deutschland, Italien, Malaysia, Mexiko, Niederlande, Nigeria, Polen, Singapur, Südafrika, Vereinigtes Königreich, USA) sowie Video-Ferninterviews in 7 Ländern mit Personen mit unterschiedlichen persönlichen Hintergründen und Identitäten.